Frühling 2018

 

Großes Tauf-Fest

als evangelischer

Regionalgottesdienst

Am Pfingstmontag stieg ein besonderes Fest im Kirchhof in Kleinheubach: In einem gemeinsamen Gottesdienst der evangelischen Kirchengemeinden am Untermain, Miltenberg, Kleinheubach und Amorbach  wurden 9 Kinder in einem Gottesdienst getauft. Der Posaunenchor Miltenberg blies die Schöpfungsfreude in den Himmel und Vikar Reinhard Baust belohnte zum Einstieg den Gottesdienstbesucher, der als letztes getauft wurde und die, deren Taufort am weitesten entfernt ist. Der Ruf: „Hurra, ich bin getauft“ wurde von den Besuchern in die vielen vorhandenen Sprachen übersetzt. In der Predigt unterhielten sich Peter Neubert und Marie Sunder-Plassmann darüber, was Taufe bedeutet und wie sie im Lauf der Geschichte und in verschiedenen Kulturen gestaltet wurde. Die silberne Taufschale wurde von Kindern mit Blumen geschmückt, und vor den Taufen ließ man die Täuflinge einzeln hochleben. Täuflinge, Familien und Paten bekamen den Taufsegen und die Taufbibeln. Der Gottesdienst mündete in ein großes von allen mitgebrachtes, köstliches Festessen. 

Der Kirchhof von St. Martin in Kleinheubach vor dem Gottesdienst

Pfarrer Peter Neubert aus Miltenberg,

Pfarrer S. Geißlinger aus Kleinheubach,

Pfarrerin M. Sunder- Plassmann, Amorbach

Regina Waldeis steht Patin zu einem der Amorbacher Täuflinge

Der große Schlusssegen vor dem Festschmaus

 

Yoga im Sitzen bei den Herbstzeitlosen

 

Die Seniorengruppe der evangelischen Kirchengemeinde traf sich diesmal wieder unter der Anleitung von Frau Reimann zu Yoga im Sitzen. Dem Ehepaar Brodowski gilt ein besonderer Dank der Kirchengemeinde für die gute und gekonnte Leitung, Gestaltung und Organisation der Herbstzeitlosen.

Nach dem Yoga gab es auch noch

Gemütlichkeit und Köstlichkeiten

Wort & Wein am 6.Mai: Engel

 

Das Thema des ersten Wort & Wein- Gottesdienstes in der Abteikirche „Engel“. Passend dazu jubelte die Engelstimme der Sängerin Sabine Bullemer- George. Die Band „Sometimes“ in der sie singt, hatte sich die schönsten Engellieder erarbeitet und brachte die Gottesdienstbesucherinnen zum Schwelgen. Und die drei Liturginnen erzählten von den Engeln in der Abteikirche, auch von dem Engel, der sich einem manchmal in den Weg stellt wie bei Bileam, und von dem Engel, der aufpasst, dass unser Fuß nicht an einen Stein stößt. Dann gaben sich die Gottesdienstbesucher Aufträge, wie sie einander in der kommenden Woche ein Engel sein könnten. Anschließend gab es Wein und Saft im Reitschulhof.    

Familiengottesdienst

 

 

Am Nachmittag des 6. Mai feierten wir Familiengottesdienst im Gemeindehaus. Wir bekamen unvorhergesehene Gäste. Chantal und Lotta (Sabine Bullemer- George und Stephanie Wöll)nahmen sich das dicke Buch vom Altar, als die Pfarrerin mal kurz draußen war, und fanden darin allerlei erstaunliche Geschichten über Gott. Das passte prima zum Thema des Gottesdienstes „Gott suchen“. Und als die beiden auf die Schöpfungsgeschichte stießen, und sich dann gegenseitig als Ebenbilder Gottes bewunderten, wollten die anderen Gottesdienstbesucher sich auch mal im Spiegel anschauen, wie schön sie wären. Viel Spaß gab es auch beim anschließenden Saft, Kaffee und Kuchen noch mit den Clowns.

Nächster Familiengottesdienst im Rahmen des Bürgerfestes am 22. Juli um 10 Uhr auf dem Marktplatz.

 

Himmelfahrtsgottesdienst im Seegarten

 

„Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser schönen Sommerzeit“ wünschte sich Ihre Königliche Hoheit beim Himmelfahrtsgottesdienst als Abschlusslied. Aber die Herzen mussten gar nicht weit ausgehen, um Freude zu finden, so schön war der Seegarten. Frisch gemäht, die Bäume blühten noch, die Erpel stritten sich lautstarke um eine Ente, die Gänsekücken schliefen im Federwolkenknäul, ein Bienenschwarm suchte ein Bleibe und die Gemeinde lobte Gott in den höchsten Tönen.

 

 

Die Herbstzeitlosen

„Die Herbstzeitlosen“ ist die Gruppe von Seniorinnen und Senioren, deren Treffen im evangelischen Gemeindehaus stattfinden und die vom Ehepaar Brodowski organisiert wird.

Dieses Mal war Frau Gertrud Hamann als Referentin zu Gast in der gut besuchten Veranstaltung. Das Thema des Nachmittags war:  „Leben ist mehr als Rackern und Schaffen“. Frau Hamann hatte grundsätzliche Erkenntnisse und viele Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität im höheren Alter. Auf der Abbildung ist eine Zeichnung aus ihrem Vortrag zu sehen, die zeigt, wie das Leben durch die eigene Sicht der Dinge bestimmt wird. Diese Sicht ist in gewissem Maße durch uns selbst beeinflussbar und zum Positiven zu wenden. Frau Hamann brachte einige Anregung, wie diese Veränderung gut zu machen ist. Es gab dann als Ausgleich fürs Sitzen und Zuhören Stehtanz mit Bewegungsübungen. Die Bewegungsfolgen richtig im Kopf zu behalten war zudem ein gutes Gedächtnistraining. Beim anschließenden Gespräch bei Kaffee und Kuchen äußerten sich die Teilnehmenden sehr angetan von dem Nachmittag.

 

Bibelabend im Rahmen der ökumenischen Bibelwoche zum Hohen Lied der Liebe. „Berauscht von der Liebe“

am 6. März gab es noch einmal einen Liebesabend im evangelischen Gemeindehaus. Denn das biblische Buch, um das es in der diesjährigen ökumenischen Bibelwoche geht, ist das Hohe Lied der Liebe im Alten Testament. In der Bibelauslegung wird es im Judentum gelesen als Lobpreis der Beziehung zwischen Gott und seinem Volk Israel. Im Christentum als Lobpreis der Beziehung zwischen Christus und seiner Braut, der Kirche. Oder wir lesen es als Lobpreis der romantischen Liebe zwischen zwei Menschen, die eingebettet ist und korrespondiert mit der Liebe zwischen Gott und Mensch. So schön wie der Liebesgarten im Hohen Lied beschrieben ist, so schön ist der Gemeinderaum im ev. Gemeindehaus für diesen Abend dekoriert.

 

 

Liebesgarten zum Bibelabend

Gedenken der Verstorbenen im Kreisaltenheim

 

Am Samstag, den 17.3. fand in der Kapelle des Kreisaltenheims ein feierlicher Gedenkgottesdienst mit den Angehörigen der Verstorbenen des letzten Jahres statt.  Der Leiter Herr Miksche begrüßte die Trauernden,  Pfarrer Wöber sprach die Gebete. „Fürchte dich nicht, glaube nur“, die Worte Jesu zu Jairus, als der vom Tod seiner Tochter hörte, waren die Leitworte der Predigt von Pfarrerin Sunder- Plassmann. Die Organistin Simone Grimm zauberte mit ihrem sehr gelungenen Orgelspiel einen tröstlichen Rahmen.