Sommer 2018-

 

 Wort & Wein:  Sommer - Ferien - Freiheit

 

Am 5. August fand das „Summer Special“  von Wort & Wein statt. Die Abteikirche war mit Windrädern geschmückt, die der „1000 schöne Dinge“- Laden großzügig ausgeliehen hatte. Von Ventilatoren bewegt, gaben sie den Gottesdienstgästen ein Gefühl von Bewegung und Leichtigkeit. Das Motto des Gottesdienstes war Sommer - Ferien - Freiheit.

Wer sich noch an ein unbändig glückliches Gefühl erinnern konnte, das sie oder er als Kind hatte, wenn die Ferien angefangen hatten, wusste gleich, wovon Pfarrerin Marie Sunder-Plassmann redete in diesem Gottesdienst. Eine Zeitlang ohne Pflichten zu sein, ist ein Privileg der Moderne. Allerdings aus einem uralten Prinzip heraus. Am Anfang des ersten Buches der Bibel ist es beschrieben. Für den 7. Tag hat Gott geruht und den Menschen heilige Ruhe verordnet. In einer zeitgenössischen Interpretation der Bibel liest sich das so: „Und dann erfand Gott ganz zum Schluss wie aus der Puste die Pause. Und das Vergnügen. Spielen, Ausflüge, Staunen, Ferien, Ausruhen, Mittagschlaf. Schabbat, das letzte Siebtel einer Woche. Durchatmen, zweckfreie Zeit die sinnvoll ist, beten und heilige Sehnsucht.“ (Christina Brudereck). Die heiligste Zeit ist also seit biblischen Zeiten die freie Zeit. Dass man sagt: „wir haben frei“, wenn Ferien sind, zeigt, dass in dieser Errungenschaft, nicht zu arbeiten, nicht nur der Urgrund der Heiligkeit sondern auch der Urgrund der Freiheit liegt. In dieser Zeit kann man Freiheit tanken sozusagen.

Bei der Freiheit als Kinder Gottes gibt es außerdem eine wunderliche Überkreuzung. Weil Christen in einer Hinsicht ganz unfrei sind, nämlich ganz und gar an Gott gebunden, deshalb sind sie in der Welt umso freier. Die Windräder waren im Gottesdienst dafür ein schönes Bild. Je fester sie auf dem Boden stehen, umso lustiger können sie sich drehen. Je stärker Christen sich im Gebet und in der vergewissernden Gemeinschaft, so wie bei diesem Gottesdienst, in Gottes Hand geben, desto unwichtiger wird, was Konvention und Pflicht verlangen und ob man es immer erfüllen kann. So wurde in diesem Gottesdienst die freie Zeit gefeiert, als Möglichkeit Freiheit zu erleben und die in das Innere einziehen  lassen als innere Unabhängigkeit von manchen äußeren Geschehnissen und Anforderungen.

Pfarrerin Anna Wolf führte die Gottesdienstgäste auf eine Fantasiereise. Bei Traummusik machten die Besucher einen Drachenflug über schönster Landschaft.

Die dritte Liturgin, Esther Lausberger, brachte bei diesem Wort & Wein- Gottesdienst ihren Chor mit: „Effatta“ aus Schneeberg unter der Leitung von Heidi Meixner füllte die Abteikirche mit heiliger Sehnsucht durch den schönen Gesang.

Nach dem Gottesdienst gab es Wasser, Wein, Gebäck und Gespräch im Reitschulhof, viele Gäste nahmen teil. 

 

Vielen Dank den katholischen Schwestern und Brüdern für den schönen Gottesdienst in Watterbach!

Oh, wie schön ist Watterbach und seine Kirche! Nachdem die Pfarrerin und der Lektor und einige andere ihre Wanderung zum Gottesdienst geschafft hatten und der Chor sich eingesungen hatte, feierte die Gemeinde einen hochliturgischen Abendmahlsgottesdienst. Das Thema des Gottesdienstes war die Sprache, und wie heilig wichtig es, was wir sagen und wie wir es sagen. Auf Grundlage der Berufungsgeschichte des Jeremia und am Beispiel des Filmes „King speach“ und Frau Dr. Merkels Sommerpresskonferenz gab es viele Gedanken und Anregungen zum Sprachverhalten. Und Chorgesang und Orgelklang vom Feinsten. Im Gasthof Meixner gab es kräftige Stärkung! Danke!

 

Ökumenische Ereignisse

 

Benediktinisches Stundengebet als ökumenischer Gottesdienst in der Abteikirche im Rahmen der unterfränkischen Kulturtage

 

 „Herr, öffne meine Lippen, damit mein Mund dein Lob beginne. Ehre sei dem Vater und dem Sohne und dem Heiligen Geist. Amen

 

Mit diesem Eingangsspruch aus der Vigil, dem morgendlichen Stundengebet der Benediktiner begrüßte Pfarrerin Marie Sunder- Plassmann am 15. Juli die zahlreichen Gottesdienstbesucher im Namen des Hausherrn, S.D. Fürst zu Leiningen und im Namen der ev. Kirchengemeinde Amorbach in der ehemaligen Abteikirche. Besonders begrüßte sie die Patres aus Münsterschwarzach, Pater Franziskus Pater Maximilian und Pater Polykarp aus Münsterschwarzach.

 

 

 

Die drei Pater und die drei Pfarrer(innen)

Marie Sunder- Plassmann führte in ihrer Begrüßung aus, dass bis vor 200 Jahren die Abteikirche eine Klosterkirche der Benediktiner war und die Vigil dort 1000 Jahre lang jeden Morgen gesungen wurde, so wie auch die anderen Stundengebete und die täglichen Messen.

 

 

 

Im Zuge der Säkularisation wurde das Kloster aufgelöst, Abt und Mönche mussten gehen, sich verabschieden, Uraltes loslassen und drangeben.

Etwa genauso lang nachweisbar wie das Kloster in Amorbach sind die Burgen im Leininger Land in der Pfalz, also das Geschlecht derer von Leiningen. Das bedeutende Adelsgeschlecht hat dort große Gebiete regiert, imposant liegen dort noch die Leininger Burgen und Städte. Landau zum Beispiel ist die Gründung eines Leininger Grafen und Grafen zu Leiningen waren auch immer wieder die Bischöfe von Speyer. Im 16. Jahrhundert waren die Fürsten zu Leiningen die ersten Fürsten, die sich der Reformation  angeschlossen haben. Ohne solche Fürsten würde es die  evangelische Kirche nicht geben.

 

Die Fürsten zu Leiningen waren im 19. Jahrhundert  in die europäischen Königshäuser verheiratet, und sie waren bedeutsame aufgeklärte Anhänger der Idee einer deutschen Republik. Karl zu Leiningen war der erste Ministerpräsident der Republik der Paulskirche.

 

Nach der französischen Revolution wurden die Leiningerfürsten in der Pfalz enteignet. Sie mussten gehen, sich verabschieden, Uraltes loslassen und drangeben.

 

 

 

Das Fürstenpaar mit den Benediktinerpatern aus Münsterschwarzach

Zum Ausgleich bekamen sie die Liegenschaften der Benediktinerabtei Amorbach. Seitdem ist die Abteikirche evangelisch.

Zwei große religiöse Haltungen und Bewegungen lösten sich so Anfang des 19. Jahrhunderts in der Abteikirche einander ab.

 

Dass am 15. Juli 2018 wieder ein benediktinisches Stundengebet gefeiert wurde, ist ein Zeichen von Akzeptanz der Konfessionen, ein Zeichen versöhnter Verschiedenheit. Verschiedenheit, weil inzwischen beide Konfessionen 500 Jahre lang Traditionen entwickelt haben, an denen die Gläubigen hängen. Und Religion und Tradition sind Geschwister. Versöhnt, weil die Konfessionen sich kennen, anerkennen, wertschätzen, einladen und willkommen heißen. Hier ist dem urreformatorischen Fürstenhaus zu Leiningen und dem urkatholischen Benediktinerorden herzlich zu danken, dass sie diesen Schritt getan haben und einander willkommen geheißen haben.

 

Pfarrerin Sunder- Plassmann dankte Bürgermeister Schmidt, dass er die unterfränkischen Kulturtage nach Amorbach geholt hat, die Idee zum Benediktinertag hatte und die Mönche aus Münsterschwarzach eingeladen hat. Anschließend erläuterte Pater Franziskus aus Münsterschwarzach die benediktinischen Stundengebete und fasste den Inhalt der Psalmen zusammen, die danach von den Patres und der Gemeinde im Wechsle gesungen wurden. Vor und nach jedem Psalm lasen Dekan Prokschi und Pfarrer Wöber den Prolog zur Regel des Hl. Benedikts. Der Weilbacher Chor sang Choräle und die Schola der evangelischen Gemeinde hat die Gemeinde beim Psalmodieren unterstützt.

 

 

 

 

 

Gottesdienst zum Bürgerfest

 

 

 

Auch den ökumenischen Gottesdienst auf dem Marktplatz am 22. Juli zu den unterfränkischen Kulturtagen und zum Bürgerfest durchzog das Thema Kultur. Auf dem Liedblatt machte schon der Aufdruck „Gott ist schön, Kunst ist multireligiös, Kirche ist Kult“ neugierig. Pfarrerin Sunder- Plassmann begrüßte die Gottesdienstgemeinde mit einem Zitat von Markus Lüppertz, dem großen deutschen zeitgenössischen Künstler. Er hatte sich das Künstlerleben eigentlich sehr locker vorgestellt, und dann aber gemerkt: „Irgendwann packt es dich, du hast ja einen Auftrag. Du bist von Gott ausgewählt und verpflichtet, diese Möglichkeit, etwas Großes zu schaffen, zu nutzen. Alles andere wäre unfromm.“ Der zweite Bürgermeister Wolfgang Härtel las das Evangelium von der Tempelreinigung, Pfarrer Wöber führte in seiner Predigt durch die Kulturgeschichte der Benediktiner, über Feldkultur zu Baukultur zu Festkultur. Herr Wöber erläuterte, wieviel kulturelles Leben die Kirche erzeugt hat und wie sehr es uns heute noch prägt. Auch wenn der Kirche oft berechtigte Vorwürfe bezüglich der vergangenen Zeiten gemacht werden, darf der Verdienst um die Kultur nicht vergessen werden. Zu dieser Kultur gehört aber nicht nur das materielle Erbe, sondern auch die Kultur des Miteinanders. Die „Zivilisation der Liebe“, so nannte Pfarrer Wöber eine solche Geisteshaltung, ist für die christliche Kultur programmatischer als alle schönen Kirchbauten. Dazu gehört der respektvolle Umgang miteinander in der Bürgergemeinschaft genauso wie die Willkommenskultur Zugezogenen gegenüber.

 

Herzlichen Dank der Stadtkapelle und den Amorbacher Vereinen für die Ausgestaltung dieses Gottesdienstes.

 

 

 

Die evangelische Kirchengemeinde in Amorbach freut sich über die Zulassung zur Eucharistie von evangelischen Ehepartnern durch den neuen Würzburger Bischof

 

Anlässlich der Kiliani-Wallfahrtswoche hielt der neue Würzburger Bischof Franz Jung Pontifikalgottesdienste für Ehepaare, die Jubiläum feiern. Dabei gab es auch eine Überraschung: Alle dürfen gemeinsam Eucharistie feiern – auch evangelische Ehepartner sind eingeladen. In seiner Predigt für Ehejubilare sagte der neue Bischof: "Diese gelebte Treue in der Hauskirche der Ehe wollen die deutschen Bischöfe gerade auch in konfessionsverbindenden Ehen noch einmal besonders gewürdigt wissen". Darüber freuen wir uns sehr und wünschen uns, dass diese Offenheit und Anerkennung bald allen evangelischen Christen gewährt wird.

 

 

Gottes Wort ist wie Licht in der Nacht, und die

Band spirit kitchen ist wie geistliches täglich Brot

 

 

      die Musikgruppe spirit kitchen aus Sulzbach

 

        Das Wort gab´s im Gottesdienst, den Wein danach im Reitschulhof

 

„Gottes Wort“ war das Thema des letzten Wort & Wein Gottesdienstes in der fürstlichen Abteikirche. Dazu erklangen Worte der heiligen Schrift aus allen Ecken und Höhen des Klangraumes Kirche. Ein Text des Propheten Jesaja über das Wort Gottes, das uns ganz nahe kommen kann, wurde ausgelegt. Das Lesen oder Hören eines solchen Wortes kann eine Begegnung der besonderen Art sein, die Erfahrung einer Wahrheit, die man sich nicht selber  geben kann, die vielmehr auf einen zukommt und einen ergreift. Dann leuchtet das Gotteswort  wie ein Licht, das den Blick   verändert und die Sicht auf einen selbst und die Welt, in der  man lebt. Wer mit der Bibel lebt, in ihr liest, sie zu verstehen sucht, mit anderen über das  Gelesene spricht, der wird solche Erfahrungen machen. Nach den anrührenden songs der band suchten sich die Gottesdienstbesucher ein Wort Gottes als Schatz aus und erzählten den anderen, warum genau dieser Satz ihre Lebenshilfe ist.

 

Fünf junge Leute aus der ev. Kirchengemeinde wollen sich konfirmieren lassen und werden von der Gemeinde herzlich willkommen geheißen

 

 

Lennard Ewert. Sergej Massold, Allegra Wagner, Mia Leher, Anna Maria Scharpegge

Am 8. Juli wurden die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden im Gottesdienst in der Abteikirche feierlich der Kirchengemeinde vorgestellt. Sie wirkten am Gottesdienst mit, lasen den Psalm und diskutierten in der Predigt über den Sinn der Säuglingstaufe.

Die Konfirmation ist ein Ersatz für die in der Reformation von den „Täufern“ geforderte Erwachsenentaufe, also der Teil der Taufe, der Bekenntnis und Umkehr zu Gott fordert. Auch wurde in der Predigtdiskussion besprochen, ob der Taufbefehl, das Evangelium des Sonntags, heute noch uneingeschränkt als Missionsbefehl verstanden werden darf. Ist es noch zeitgemäß, Menschen zum Christentum zu überreden? Das wurde in der Diskussion bezweifelt, aber begeistert zu sein für die Sache Jesu und damit Menschen mitzureißen ist auf jeden Fall erlaubt. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden trugen auch die Fürbitten vor. Sie beteten für die in Thailand in einer Höhle eingeschossenen Jugendlichen. Diese erleben gerade im Ernstfall, was die Konfirmanden zwei Tage vor ihrem Vorstellungsgottesdienst zum Gruppenbildungsprozess lernten: manche Herausforderungen sind nur gemeinsam zu bewältigen.

 

 

 

Am 6.Juli : Miltenberger und Amorbacher Konfis im Klettergarten in Rippberg

 

Sich in 6 Metern Höhe fallen zu lassen, erfordert viel Vertrauen. Alle hatten es!

 

 

Über eine gespanntes Seil zwischen den BEs klappt nur, wenn alle kooperieren

 

Ökumenischer Gottesdienst zum Bürgerfest

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Gottesdienstausflug nach Watterbach Am 29. Juli feiert die ev. Kirchengemeinde ihren Gottesdienst wieder außerhalb, in der Kirche von Watterbach. Hinterher essen wir zusammen beim „Meixner“. Außer Brotzeit und dem Pfännchen wird auch Salat angeboten. Fahrgemeinnschaften bilden sich um 10 Uhr am Mittelschulparkplatz.

Wanderer-Treffpunkt Watterbacherstr/Hauptstr in Kirchzell um 9  Uhr

 

 

 

Gottesdienst in Reichartshausen

 

Die Reichartshauser Kirche am 17.6., gut gefüllt und voller Klang

 

Am 17. Juni war die evangelische Kirchengemeinde zu ihrem Sonntagsgottesdienst zu Gast in St. Mauritius in Reichartshausen. Dass dies zufällig gleichzeitig mit dem Fest der Pfarreiengemeinschaft auf dem Gotthardt war, war schade, denn mancher Gläubige aus Reichartshausen wäre gerne gekommen. Aber die Kirche war gut gefüllt und hat genau das richtige Format für den Chor der Gemeinde, der sie mit wunderschönen Klängen füllte. Das Evangelium vom verlorenen Sohn gab das Thema des Gottesdienstes vor, und die Pfarrerin definierte Sünde so: Ohne Sünde zu sein bedeutet nicht ohne Fehler zu sein, sondern mit seinen Fehlern sich Gott anzuvertrauen. Maria, die, mit Kind, in der Kirche in einer gotischen Figur so hold dargestellt ist, gilt in der katholischen Kirche wegen ihrer Hingabe zu Gott als sündenfrei. Wie wir sie zum Vorbild in dieser Hingabe nehmen können, dazu gab es Hinweise.

Dr. Walter Brodowski wurde zum Geburtstag ein Ständchen gesungen, und es wurde ihm vielmals für sein Engagement für die Herbstzeitlosen, also die Seniorenarbeit in der evangelischen Kirchengemeinde gedankt.

Zum anschließenden Mittagessen im Gasthof „Zur Post“ blieben viele und genossen das gute Essen und die zuvorkommende Bedienung bei lebhaften Gesprächen.

Vielen Dank an die Reichartshauser für die Gastfreundschaft!

 

Die Kandidatenliste für die Kirchenvorstandswahl steht….

 

Es gab noch einige Umplanungen kurz vor dem Ende der Frist, in der die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kirchenvorstandswahl benannt sein mussten. Aber nun steht die Liste für die KV- Wahl der evangelischen Kirchengemeinde, die in ganz Bayern am 21. Oktober stattfindet. Darüber freut sich der Vertrauensausschuss der Gemeinde, das sind Gisela Morsch, Horst Starke, Frank Sommer, Sabine Eck und Marie Sunder-Plassmann. Sie haben die Kandidatinnen und Kandidaten gesucht.

10 interessierte und engagierte Menschen sind jetzt bereit, Verantwortung für eine gute und schwungvolle Entwicklung der Kirchengemeinde zu übernehmen. Vier davon gehören auch jetzt schon dem Kirchenvorstand an, Frank Sommer, Sabine Eck, Sigrid Hammann und Doris Schnabel. Besonders freut sich der Vertrauensausschuss, dass er Ihre Königliche Hoheit, Fürstin zu Leiningen gewinnen konnte. Als Ehefrau des Patronatsherrn ist ihre Unterstützung eine große Chance für ein Gedeihen der Gemeinde. Und wir freuen uns über die Kandidaturen von Frau Astrid Bernius, Frau Martina Krause und Frau Dorothea Schmitt aus Amorbach,  Frau Irmgard Rippberger aus Kirchzell und Herrn Harald Schmitt aus Schneeberg.                                      

 

 

 

 

 

……………und das wird gleich gefeiert.

 

Zum Dank für die Bereitschaft, die Kirchengemeinde zu repräsentieren, lud der Vertrauensausschuss gleich die Kandidatinnen und Kandidaten zum Grillfest ein. Da wurden schon Erfahrungen ausgetauscht und Pläne geschmiedet.

 

 

Kirchenvorstandskandidatinnen und -kandidaten mit Familien

 

 

 

Ihre Königliche Hoheit ist dabei

Tauf- Fest am Pfingstmontag                         

Liebe Eltern, liebe Kinder,   

 

am Pfingstmontag, den 21. Mai 2018 um 10 Uhr findet im evangelischen Pfarrhof in Kleinheubach, Marktstr. 40, ein Regionalgottesdienst der evang. Kirchengemeinden Miltenberg, Kleinheubach und Amorbach statt. Diesen Gottesdienst wollen wir als Tauf- Fest gestalten. Das bedeutet, dass sich viele Kinder taufen lassen und wir danach zusammen ein Fest feiern.

 

Weil es nicht mehr durchgängig üblich ist, Kinder bald nach der Geburt zu taufen, wird die Taufe in vielen Familien aus verschiedenen Gründen hinausgezögert. Ein Grund mag sein, dass für die Umstände eines eigenen Festes keine Zeit oder auch kein Geld da ist. Deshalb laden wir Sie und Ihre Taufgäste nach dem Taufgottesdienst zu einem Fest mit Mitbringbuffet ein.

 

Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes und jede Geburt ein neues Wunder des Lebens. Das ist Grund genug, ein schönes Fest zu feiern und Gott Danke zu sagen für das neue Leben. Das Wasser der Taufe ist ein uraltes, herztiefes Symbol für die Gotteszugehörigkeit und für seinen Segen. Dieses Wasser des Lebens ist das Zeichen dafür, dass jeder Mensch ein von Gott ganz und gar geliebtes Wesen ist. Deshalb würden wir uns sehr freuen, wenn Sie Ihr Kind in diese Tradition stellen und laden Sie herzlich ein.

Sie können sich bis zum 9. April in unserem Pfarramt anmelden


 

 

Herzliche Einladung zur Feier des Abendmahls am Tisch mit Taizeeliedern

am Gründonnerstag, den 29.3.

um 17 Uhr im evang.Gemeindezentrum

 

     Feier der Osternacht

 

 

 

Am Ostersonntag ist ab 5 Uhr Treffpunkt am

Osterfeuer im Klostergarten

(südlich der Abteikirche

vom Schlossplatz aus erreichbar),

 

um 5 Uhr 30 Einzug in die Abteikirche 

durch den romanischen Kreuzgang 

feierliche Auferstehungsliturgie

 

weitere Ankündigungen

 

 

 

Verantwortung übernehmen – Gemeinde mitgestalten

Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gesucht

Es ist die Errungenschaft der Reformation und ein wichtiges Kennzeichen der Evangelischen Kirche, dass wir demokratisch organisiert sind. Im Kirchenvorstand leiten Gemeindemitglieder zusammen mit Pfarrer und Pfarrerin die Kirchengemeinde.

In wenigen Monaten ist es nun soweit: In allen evangelischen Gemeinden Bayerns sind über 2 Millionen Evangelische Christinnen und Christen aufgerufen, neue Kirchenvorstände zu wählen. Auch Sie können in unserer Kirchengemeinde entscheiden, welche Frauen und Männer in den kommenden sechs Jahren Gemeinde leiten und gestalten.

Zusammen mit den Pfarrerinnen und Pfarrern leitet der Kirchenvorstand die Kirchengemeinde und übernimmt Verantwortung für eine ganze Bandbreite von geistlichen, gemeindlichen, diakonischen, kirchenpolitischen und natürlich auch verwaltungstechnischen und finanziellen Aufgaben. In unserer Gemeinde werden fünf Männer und Frauen in den Kirchenvorstand gewählt.

Ein weiteres Mitglied wird später berufen.

Die Wahlen werden vom sogenannten „Vertrauensausschuss“ vorbereitet, der vom Kirchenvorstand aus der Gemeinde gewählt wurde. Die Mitglieder des Vertrauensausschusses suchen jetzt nach geeigneten Mitgliedern unserer Gemeinde, die bereit sind, für den Kirchenvorstand zu kandidieren.

Die Mitarbeit im Kirchenvorstand ist eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viele bereichernde Erfahrungen bietet und Möglichkeiten schafft, unsere Kirche und das Gemeindeleben mitzugestalten. Als Team ergänzen sich die Mitglieder des Kirchenvorstands bei ihren Aufgaben.

Auf die Frage, was sie an der Mitarbeit im Kirchenvorstand schätzten, antworteten Mitglieder des Kirchenvorstands so:

„…da kann ich gemeinsam Ideen verwirklichen“

„…meinen Glauben aktiv leben“

„…da geht es nicht um „man sollte“ oder „man müsste“, sondern wir machen einfach!

 „…da kann ich mich einbringen“

„…interessante Kontakte, gute Begegnungen“

Schlagen Sie vor, wen Sie für das Amt des Kirchenvorstehers für geeignet halten. Mit Hilfe Ihrer Vorschläge wird der Vertrauensausschuss eine Kandidatenliste erarbeiten. Vielleicht haben Sie auch selbst Lust, im Kirchenvorstand mitzuarbeiten. Natürlich dürfen Sie Sich gerne selbst vorschlagen. Sprechen Sie uns an. Wir freuen uns auf ihre Vorschläge!

 

Ihre Mitglieder des Vertrauensausschusses der evangelischen Kirchengemeinde Amorbach,  Sabine Eck, Gisela Morsch, Horst Starke, Frank Sommer, Marie Sunder- Plassmann

 

 

 

Die Pfarrerin lädt ein zum

Schafkopfen ins Pfarramt:

Jeden ersten Mittwoch

im Monat um 19 Uhr 30,

Schlossplatz 2, Anmeldung: Tel. 1287,